Nach, dem Verlorenen Ersten Weltkrieg musste sich das Deutsche Reich speziell in Süddeutschland bei der Landesverteidigung neuen Herausforderungen stellen. Im Westen verschob sich die Landesgrenze durch den Verlust von Elsass-Lothringen, der Versailler Vertrag schrieb eine entmilitarisierte Zone von der westlichen Landesgrenze bis 50 Kilometer östlich des Rheins vor und alle grenznahen Befestigungsanlagen waren zerstört worden.
Für den Fall eines weiteren Kriegs sollte die historische Einfallspforte zwischen dem Odenwald und dem Schwarzwald durch die Neckar-Enz-Stellung gesichert werden. Während der Zeit der Weimarer Zeit geplant, startete im Frühjahr 1935 deren Bau.
In den folgenden drei Jahren ließen drei Festungspionierstäbe Kampfstände, Unterstände, Scheinstände und Hindernisse entlang der beiden Flüsse bauen. Die Bunker boten den Soldaten Schutz, damit diese effektiv und möglichst ohne eigene Verluste die Stellung verteidigen konnten.
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